Stiftung verabschiedet Wirtschaftsplan 2008

Wetterauer Zeitung vom 23.04.2008


Die Verabschiedung des Wirtschaftsplans für 2008 stand im Mittelpunkt der jährlichen gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Stifterrat der Bürgerstiftung "Ein Herz für Bad Nauheim" im Sportpark. Präsident Armin Häfner begrüßte die Versammlung. Nach Klärung einiger Details der Kontenführung konnte der Stifterrat sowohl dem Bericht über die letztjährigen Finanztransaktionen als auch dem Wirtschaftsplan 2008 seine uneingeschränkte Zustimmung erteilen. Details sind auf der Internetseite der Stiftung nachzulesen.

Zwischen Vorstand und Stifterrat kam es zu einem intensiven Austausch über anstehende Themen und Veranstaltungen sowie zu der Frage, wie weitere Stifter und Spender gewonnen werden können. Auch die 2009 anstehende Neuwahl des Stifterrats und die Neubenennung des Vorstands wurden angesprochen. 

Bundestreffen in Frankfurt

Vertreter von "Ein Herz für Bad Nauheim" nahmen kürzlich am Treffen des Arbeitskreises Bürgerstiftungen des Bundesverbands Deutscher Stiftungen im Holzhausenschlösschen in Frankfurt teil. Über 80 Aktive aus Bürgerstiftungen und Initiativen aus ganz Deutschland waren der Einladung gefolgt und nahmen die Möglichkeit wahr, sich zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit in Bürgerstiftungen" weiterzubilden, Anregungen zu finden und sich mit den Aktiven anderer Bürgerstiftungen auszutauschen..

Dort traf das Bad Nauheimer Vorstandsmitglied Klaus Ruppert auch auf Ulrich Brömmling (freier Journalist und Stiftungsberater). "Brömmling war mit seinem Vortrag seinerzeit in Bad Nauheim für mich der Auslöser, die Idee der Bürgerstiftung in Bad Nauheim voranzubringen", erklärte Ruppert. In der Veranstaltung berichtete das Vorstandsmitglied über die Entwicklung der Stiftung in Bad Nauheim und die derzeitigen Projekte.

Die Initiative Bürgerstiftungen ist das einzige unabhängige Kompetenzzentrum für alle Fragen zum Thema Bürgerstiftung. Sie wird getragen von der Breuninger-Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert-Bosch-Stiftung, dem Bundesfamilienministerium sowie der Charles Stewart Mott Foundation in den USA.
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